Reisen für eine bessere Welt

Rei­sen, nur bes­ser, näm­lich so, wie es sich unse­rer Mei­nung nach gehört: öko­lo­gisch ver­träg­lich und sozial und öko­no­misch fair.

Mit jeder Buchung etwas zurückgeben

Wir enga­gie­ren uns nicht nur durch unsere Rei­se­an­ge­bote für eine umwelt- und sozi­al­ver­träg­li­che Welt, son­dern auch, indem mit jeder Reise, die Sie bei uns buchen, ein Teil des Erlö­ses ver­schie­de­nen Hilfs­pro­jek­ten zugu­te­kommt. Die Pro­jekte wur­den von uns mit beson­de­rem Augen­merk dar­auf aus­ge­wählt, dass die gespen­de­ten Erlöse best­mög­lich für den eigent­li­chen Zweck der Pro­jekte ein­ge­setzt wer­den kön­nen. Die Pro­jekte ver­eint dabei eine Viel­zahl von Kriterien:

  • Die Pro­jekte wer­den aus­schließ­lich von klei­nen Teams gelei­tet, wel­che vor Ort ein sta­kes Netz­werk und eine enge Ver­bin­dung haben. Durch die klei­nen Teams wird gewähr­leis­tet, dass auch Ver­wal­tungs­kos­ten gering gehal­ten wer­den kön­nen, und die Gel­der effek­tiv für den Pro­jekt­zweck ein­ge­setzt werden.
  • Ein star­ker Fokus auf Bil­dung ist ein zen­tra­les Ele­ment, was die ver­schie­de­nen Pro­jekte gemein­sam haben. Durch hoch­wer­tige Aus­bil­dung pro­fi­tie­ren die Men­schen in den Pro­jek­ten von nach­hal­ti­gen Zukunfts­per­spek­tive und kön­nen ihr Wis­sen nut­zen, um die gesamte Region lang­fris­tig wirt­schaft­lich zu stärken.
  • Die lokale Begrenzt­heit der Pro­jekte sorgt als dritte Kom­po­nente dafür, dass eine hohe Akzep­tanz zu den Pro­jek­ten und eine ört­li­che Ver­bun­den­heit mit der jewei­li­gen Com­mu­nity ent­steht. Auf diese Weise pas­sen sich die Pro­jekte an die loka­len Bedürf­nisse opti­mal an, was ihren Erfolg begründet.

Die fol­gen­den Pro­jekte unter­stüt­zen wir lang­fris­tig mit jähr­li­chen Bei­trä­gen, wel­che wir über jede Buchung generieren.

AMAP Brazil

Löwen auf Bäu­men gibt es nicht nur in Uganda – zumin­dest vom Namen und dem ers­ten Erschei­nungs­bild nach: haben Sie schon ein­mal von dem Gold­kopf­lö­wen­äff­chen gehört? Diese fas­zi­nie­ren­den, leuch­tend gold­far­be­nen klei­nen Pri­ma­ten sehen ebenso zau­ber­haft aus, wie ihr Name klingt. Einst über den gesam­ten Süd­os­ten Bra­si­li­ens ver­brei­tet ist diese Pri­ma­ten­art haupt­säch­lich durch die Zer­stö­rung ihres Lebens­raums auf nur­mehr einen Bruch­teil des  ursprüng­li­chen Ver­brei­tungs­ge­biets  zurück­ge­drängt wor­den. Die Orga­ni­sa­tion AMAP Bra­zil hat sich dem Schutz der Äff­chen durch eine Ver­grö­ße­rung ihres Lebens­raums an der bra­si­lia­ni­schen Mata Atlan­tica ver­schrie­ben. Durch die Wie­der­auf­fors­tung von zuvor degra­dier­ten Wei­de­flä­chen kehrt die ursprüng­li­che Bio­di­ver­si­tät Schritt für Schritt in die Region zurück, was auch ande­ren Wild­tie­ren die Chance bie­tet, ihre ange­stamm­ten Lebens­räume zurückzugewinnen.

Gleich­zei­tig för­dert AMAP durch Bil­dungs­an­ge­bote an lokale Land­wirte nach­hal­tige, res­sour­cen­scho­nende Land­wirt­schaft. Im Rah­men eines Restau­ra­ti­ons­pro­jek­tes unter­stüt­zen sie eine indi­gene Gemein­schaft beim Auf­bau von Agro­forst­sys­te­men – ein Ansatz, der nach­hal­tige Ein­kom­men sichert und zur Rena­tu­rie­rung des Lebens­raums beiträgt.

Zusätz­lich arbei­tet AMAP eng mit Uni­ver­si­tä­ten zusam­men, um wich­tige Grund­la­gen­for­schung zu för­dern. Die Ergeb­nisse tra­gen zur Erhal­tung der Bio­di­ver­si­tät bei und ermög­li­chen wirk­sa­men Artenschutz.

Talking Hands

Das Pro­jekt tal­king hands setzt sich für die Bil­dung von gehör­lo­sen und schwer­hö­ri­gen Kin­dern in der ugan­di­schen Klein­stadt Mubende ein. Die 2014 gegrün­dete, ehren­amt­lich gelei­tete Orga­ni­sa­tion unter­stützt Fami­lien, die sich die ansons­ten kos­ten­pflich­tige Schul­aus­bil­dung ihrer Kin­der nicht leis­ten könn­ten, durch die Über­nahme der Schul­gel­der. Die Kin­der kön­nen hier sowohl die Grund- als auch die wei­ter­füh­rende Schule besu­chen und zusätz­lich eine Berufs­aus­bil­dung absol­vie­ren. So tra­gen sie spä­ter als gut aus­ge­bil­dete Fach­kräfte trotz ihrer Ein­schrän­kun­gen zum Wohl­stand ihrer Fami­lien und zur posi­ti­ven, inte­gra­ti­ven Ent­wick­lung ihres Hei­mat­lan­des bei.

Neben der Aus­bil­dung von Kin­dern unter­stützt tal­king hands zwei gehör­lose Frauen, die durch die Schmuck­her­stel­lung und den Ver­kauf ihrer Pro­dukte auf Weih­nachts- und Kunst­märk­ten in Europa ein fes­tes Ein­kom­men für ihre Fami­lien erwirt­schaf­ten können.

The 50 Treasures of Kenya Trust

Kenia ist den meis­ten auf­grund sei­ner Natio­nal­parks wie dem Ambo­seli oder dem Tsavo Natio­nal Park und für seine Lan­des­haupt­stadt Nai­robi mit ihrer Viel­falt und ihren kul­tu­rel­len Ange­bote bekannt. Doch Abseits der tou­ris­tisch belieb­ten Pfade hält das wun­der­schöne Kenia noch viele unbe­kannte Schätze bereit. Der 50 Tre­asu­res of Kenya Trust hat sich der Auf­gabe ver­schrie­ben, diese Schätze zu bewah­ren – durch nach­hal­ti­gen Tou­ris­mus und gezielte Fort­bil­dung der loka­len Bevöl­ke­rung. Die Com­mu­ni­ties vor Ort wer­den als Hüter ihrer kul­tu­rel­len und natür­li­chen Res­sour­cen durch Schu­lun­gen, Work­shops und Netz­werk­an­ge­bote unter­stützt, um lang­fris­tig von einer nach­hal­ti­gen Ver­mark­tung zu profitieren.

Getreu dem Motto „Man kann nur schüt­zen was man kennt“, hat sich das Pro­jekt zum Ziel gesetzt, die Welt über die Viel­falt Kenias auf­zu­klä­ren, die durch den Tou­ris­mus erziel­ten Ein­kom­men fai­rer zu ver­tei­len und ein Bei­spiel für andere Län­der zu sein, wie die Men­schen von ihren Schät­zen pro­fi­tie­ren kön­nen, ohne diese auszubeuten.