Gruppenreise Jordanien in 8 Tagen

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Gruppenreise Jordanien – 8 Tage im Reich der Nabatäer

Das König­reich Jor­da­nien – Erin­ne­rung an ver­gan­gene Zei­ten und alte Tra­di­tio­nen wer­den wach. Das kleine Land bie­tet eine Viel­zahl kul­tur­his­to­risch ein­zig­ar­ti­ger Sehens­wür­dig­kei­ten und eine über­aus abwechs­lungs­rei­che Natur. Auf die­ser Rund­reise bekom­men Sie von Amman über Jerash, Petra, dem Wadi Rum bis nach Aqaba einen Ein­blick in die beein­dru­ckende Ver­gan­gen­heit und Gegen­wart Jor­da­ni­ens. Genie­ßen Sie noch etwas mehr mit unse­rer Ver­län­ge­rungs­mög­lich­keit in Aqaba oder am Toten Meer im Anschluss an die Grup­pen­reise Jordanien.

Leistungen
  • Grup­pen­reise ab/bis Amman Inter­na­tio­nal Airport
  • 7 Über­nach­tun­gen
  • Halb­pen­sion
  • Ein­tritts­gel­der laut Reiseplan
  • deutsch­spra­chige Reiseleitung
  • Trans­fers
  • CO2 Kom­pen­sa­tion – mit uns rei­sen Sie klimafreundlich!
Termine & Preise p. P.

jeden Frei­tag, Sams­tag und Sonntag

ab € 1109,- im DZ / € 1334,- im EZ

Reiseverlauf Gruppenreise Jordanien

Tag 1: Amman

Nach Ankunft am Queen Alia Inter­na­tio­nal Air­port (Amman) wer­den Sie durch unse­ren Reprä­sen­tan­ten emp­fan­gen, der Ihnen bei den Ein­rei­se­for­ma­li­tä­ten hilft. Anschlie­ßend Trans­fer zum Hotel.
Abend­essen und Über­nach­tung in Amman.

Tag 2: Amman – Wüstenschlösser

Wäh­rend einer Stadt­rund­fahrt besich­ti­gen Sie die Alt­stadt und die moder­nen Stadt­vier­tel
von Amman. Mit der hoch­ge­le­ge­nen eins­ti­gen Zita­delle besu­chen Sie einen der ältes­ten besie­del­ten Orte der Welt. Die Tour führt Sie auch zum bekann­ten Archäo­lo­gi­schen Museum sowie dem gut erhal­te­nen römi­schen Thea­ter aus dem 2. Jahr­hun­dert n. Chr. Zu den vie­len Sehens­wür­dig­kei­ten Jor­da­ni­ens zäh­len die omay­ya­di­schen Wüs­ten­schlös­ser aus dem 8. Jahr­hun­dert. Die Kara­wan­se­rei Khar­ana, das Lust­schloss Amra mit illus­tren Fres­ken und die Fes­tungs­an­lage aus schwar­zem Basalt­stein in der Oase Azraq bie­ten einen guten Ein­blick in die Geschichte des Lan­des.
Abend­essen und Über­nach­tung in Amman.

Tag 3: Amman – Jerash – Amman

Fahrt nach Jerash. Die Aus­gra­bun­gen des anti­ken Gerasa (eine der Städte der Deka­po­lis)
zäh­len zu den best­erhal­te­nen römisch-byzan­ti­ni­schen Städ­ten des Nahen Ostens. Wir machen uns auf zur Erkun­dung von Ther­men, Forum, Sta­dion, Nord- und Süd­thea­ter und der 600 m lan­gen, mit Säu­len geschmück­ten Prunk­straße. Wei­ter­hin besich­ti­gen Sie den Zeus- und Arte­mis­tem­pel, das Nym­phäum und byzan­ti­sche Kir­chen­rui­nen. Im grü­nen Nor­den des Lan­des errei­chen wir Ajloun und stei­gen hin­auf zu der auf einem 1250 m hohen Berg thro­nen­den Burg­ruine Sala­dins. Die im 12. Jh. errich­tete Burg ist mit ihren fünf Stock­wer­ken noch immer beein­dru­ckend.
Abend­essen und Über­nach­tung in Amman.

Tag 4: Amman – Madaba – Mount Nebo – Shobak – Petra

Fahrt nach Mad­aba, zur grie­chisch-ortho­do­xen Sankt-Georgs-Kir­che mit ihrem berühm­ten
Boden­mo­saik, auf dem die älteste, im Ori­gi­nal erhal­tene kar­to­gra­fi­sche Dar­stel­lung des Hei­li­gen Lan­des mit Jeru­sa­lem abge­bil­det ist. Wei­ter­fahrt zum Berg Nebo. Von hier aus soll Moses zum ers­ten Mal das Gelobte Land erblickt haben. Bei güns­ti­gen Wit­te­rungs­ver­hält­nis­sen eröff­net sich Ihnen ein wei­tes Pan­orama über das Tote Meer. Ent­lang der Königs­straße geht es zur Kreuz­rit­ter­burg von Sho­bak. Impo­sant thront sie auf einem Berg in 1.300 m Höhe. König Bal­duin I von Jeru­sa­lem erbaute die Wehr­an­lage im Jahre 1115, um die Straße von Ägyp­ten nach Damas­kus zu schüt­zen. Die Burg ver­fügte
über drei Mau­er­ringe, von denen zwei noch gut erkenn­bar sind. Erhal­ten sind auch die Rui­nen einer drei­schif­fi­gen Kir­che und einer klei­ne­ren Kapelle aus der Zeit der Kreuz­rit­ter. Wei­ter­fahrt und Ankunft in Petra. Wir tref­fen uns zu einem Erleb­nis-Koch­kurs und Abend­essen in dem lan­des­ty­pi­schen Red-Cave-Restau­rant. “Petra by Night”: Abends kön­nen Sie einen Spa­zier­gang in die antike Fel­sen­stadt unter­neh­men. Der Anblick des „Schatz­hau­ses“ im Ker­zen­schein mit Beglei­tung tra­di­tio­nel­ler Bedui­nen­klänge ist ein
ein­ma­li­ges Erleb­nis (fakul­ta­tiv).
Über­nach­tung in Petra.

Tag 5: Petra – Wadi Rum

Der heu­tige Tag ist ganz der rosa­ro­ten Fel­sen­stadt, die zu einem der Neuen Sie­ben Welt­wun­der gewählt wurde, gewid­met. Im Laufe des Tages wan­dern wir ca. 6 bis 8 km. Den Weg in das Tal mit anti­ken Bau­ten (ca. 1 km Weg bis zur eben­falls ca. 1 km lan­gen Siq, der Fels­schlucht mit der Breite von teil­weise nur 2 m bei fast 100 m Höhe), kann man gemäch­lich zu Fuß zurück­le­gen. Im Siq staunt man über die Far­ben­viel­falt, wel­che die Zei­ten in den Fel­sen hin­ter­las­sen haben. Außer­dem trifft man auf die Hei­lig­tü­mer der geheim­nis­vol­len Grün­der. Als Ers­tes erblickt man die atem­be­rau­bende Fas­sade des soge­nann­ten Schatz­hau­ses, („al-Khaz­neh“), ursprüng­lich wohl ein pracht­vol­les Grab­mal für einen naba­täi­schen König. Es war­ten noch diverse präch­tige Grab­fas­sa­den an der Königs­wand, das Thea­ter mit den (von Römern von ursprüng­lich 3000 auf etwa
7000 erwei­ter­ten) bunt gema­ser­ten Sitz­plät­zen sowie die Über­reste des Haupt­tem­pels.
Auch die Säu­len­straße mit den flan­kie­ren­den Bau­ten des „Cardo“ ist erhal­ten sowie die Ruine der spä­te­ren byzan­ti­ni­schen drei­schif­fi­gen Basi­lika mit herr­li­chem Boden­mo­saik. Nicht min­der beein­dru­ckend – ins­be­son­dere im war­men Nach­mit­tags­licht – ist das sog. Klos­ter (ara­bisch „ad-Deir“) aus dem 1. Jh., das man über mehr als 800 aus dem Fel­sen gehauene Stu­fen erreicht. Noch vie­les mehr gibt es zu ent­de­cken, erle­ben Sie es selbst! Es besteht die Mög­lich­keit, anstatt zu Fuss, ein Las­ten­tier (Pferd, Esel, Kamel) zu mie­ten. Bitte ach­ten Sie dabei unbe­dingt auf den kör­per­li­chen Zustand des Tie­res, da viele unter sehr schlech­ten Bedin­gun­gen leben müs­sen. Anschlie­ßend fah­ren Sie ins Wadi Rum zum Abend­essen und zur Übernachtung.

Tag 6: Wadi Rum – Aqaba

Bege­ben Sie sich auf die Spu­ren von Law­rence von Ara­bien auf einer ca. drei­stün­di­gen Tour mit einem Gelän­de­wa­gen! Die leg­än­dere Wüs­ten­ge­gend Wadi Rum wurde durch Lawrence‘s Buch „Sie­ben Säu­len der Weis­heit“ welt­weit bekannt. Über­all thro­nen die ero­dier­ten Insel­berge aus Sand­stein auf ihren Gra­nit­so­ckeln. Bei der Fahrt zum gro­ßen Berg Khazali kön­nen Sie zudem die Spu­ren der Ver­gan­gen­heit, die in das Gebirge und den abge­stürz­ten Fels­block von Wadi Rum gehauen sind, ver­fol­gen: Pik­to­gramme der
tal­mu­di­schen, naba­täi­schen, grie­chi­schen und ara­bi­schen Texte, außer­dem Fel­sen­ma­le­reien mit Jagd­sze­nen u.v.m. Den Rest des Tages ver­brin­gen Sie im jor­da­ni­schen Urlaubs­ort Aqaba am Roten Meer. Mit Ihrem Rei­se­lei­ter unter­neh­men Sie einen Stadt­rund­gang und ler­nen den ört­li­chen Markt (Suq) ken­nen.
Abend­essen und Über­nach­tung in Aqaba.

Tag 7: Aqaba – Kerak – Totes Meer

Fahrt nach Kerak. Schon zur Zeit der Moa­bi­ter und der Naba­täer war Kerak eine wich­tige Stadt. Unter dem Kreuz­fah­rer Payen le Bou­teil­lier wurde hier im Jahre 1142 eine Burg zum Schutz wich­ti­ger Han­dels­rou­ten erbaut. Zunächst hielt die güns­tig gele­gene Burg wie­der­hol­ten Bela­ge­run­gen stand. Sala­din bela­gerte Kerak nach der berühm­ten Schlacht bei Hat­tin erneut und eroberte sie gut ein Jahr spä­ter. Sie erkun­den die unter­ir­di­schen Kor­ri­dore und Stein­hal­len. Anschlie­ßend Wei­ter­fahrt ans Tote Meer. Mit mehr als 400 Meter unter dem Mee­res­spie­gel, wer­den Sie sich an der tiefs­ten Land­stelle der Erde befin­den und das ein­ma­lige Bade­er­leb­nis in dem größ­ten Natur-Spa der Welt* genie­ßen.
Abend­essen und Über­nach­tung am Toten Meer.

Tag 8: Amman – Rückflug

Trans­fer zum Flug­ha­fen Queen Alia für Ihren Rück­flug. Unser Reprä­sen­tant ist Ihnen bei den Aus­rei­se­for­ma­li­tä­ten behilf­lich.
Die Reise ist für Per­so­nen mit ein­ge­schränk­ter Mobi­li­tät nicht geeignet.

* Bad im Toten Meer abhän­gig von der Ankunfts­zeit und Außentemperatur.

Sie möch­ten Jor­da­nien lie­ber indi­vi­du­ell erle­ben? Pri­vat­tour mit eige­nem Fah­rer und loka­len Gui­des unter­neh­men?
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