Äthiopien: Privatrundreise Äthiopien Total 21 Tage

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Reisebeschreibung

Umfas­sende Reise im his­to­risch und land­schaft­lich inter­es­san­ten Nor­den Äthio­pi­ens sowie dem sub­tro­pi­schen und teil­weise tro­cke­nen Süden, der durch seine Natio­nal­parks und vor allem der unter­schied­li­chen Eth­nien wegen zu unver­gess­li­chen Begeg­nun­gen füh­ren wird.

Leistungen
  • Pri­vat­reise ohne fremde Teil­neh­mer ab/bis Addis Abeba
  • 20 Über­nach­tun­gen
  • Halb­pen­sion
  • 4wd-Toyota Land­crui­ser A/C
  • eng­lisch­spra­chi­ger Fahrer
  • Ein­tritts­gel­der laut Programm
  • Boots­fahrt Tana See
  • Boots­fahrt Chamo See
  • Scout Ser­vice Nationalparks
  • eng­lisch­spra­chige lokale Guides
  • Hel­fer (z.B. Dorfältester)
  • Inlands­flüge (Inter­na­tio­nale Flug muss mit Ethio­pian Air­lines erfolgen!)
  • Trans­fers
  • Tra­di­tio­nel­ler Abend in Addis Abeba
  • Rei­se­füh­rer
  • CO2 Kom­pen­sa­tion – mit uns rei­sen Sie klimafreundlich!

Gerne sind wir Ihnen bei Ihrer Flug­bu­chung behilflich!

Unterkünfte & Preise Standard

Unter­künfte
20 Über­nach­tun­gen in ein­fa­chen Unterkünften

Preise pro Per­son
bei 2 Per­so­nen =  € 4775,-
bei 3 Per­so­nen =  € 4099,-
bei 4 Per­so­nen =  € 3690,-

Ein­zel­zim­mer-Zuschlag = € 720,-

Gerne sind wir Ihnen bei Ihrer Flug­bu­chung behilflich!

Unterkünfte & Preise Mittelklasse

Unter­künfte
20 Über­nach­tun­gen Unter­künfte Mittelklasse

Preise pro Per­son
bei 2 Per­so­nen =  € 4995,-
bei 3 Per­so­nen =  € 4475,-
bei 4 Per­so­nen =  € 4050,-

Ein­zel­zim­mer-Zuschlag = € 895,-

Gerne sind wir Ihnen bei Ihrer Flug­bu­chung behilflich!

Um die spek­ta­ku­lä­ren Wochen­märkte besu­chen zu kön­nen emp­fiehlt es sich, die Tour jeweils an einem Don­ners­tag zu starten.

Tag 1: Addis Abeba

Emp­fang am Flug­ha­fen durch ört­li­che Rei­se­lei­tung und Trans­fer zum Hotel. Nach dem Mit­tag­essen in einem der bes­ten Restau­rants der äthio­pi­schen Haupt­stadt Stadt­rund­fahrt. Besuch des Natio­nal­mu­se­ums mit dem 3,5 Mil­lio­nen Jahre alten Ske­lett­fund Lucy und Fahrt auf den Entoto Berg, von wo aus man einen wun­der­ba­ren Pan­ora­ma­blick auf das aus­ge­dehnte Addis Abeba hat.

Tag 2: Addis Abeba – Bahirdar (Flug)

Am frü­hen Mor­gen Trans­fer zum Flug­ha­fen. Lini­en­flug mit Ethio­pian Air­lines nach Bahir­dar. Im Anschluss ein leich­tes Früh­stück in einem lan­des­ty­pi­schen Café mit fri­schen Frucht­säf­ten, Fahrt zu den bezau­bern­den Fäl­len des Blauen Nil, die in Äthio­pien “Tis­si­sat” hei­ßen, was soviel wie “damp­fen­des Was­ser” bedeu­tet (35 km pro Stre­cke). Je nach Wunsch kann nun der Blaue Nil ober­halb der Was­ser­fälle per Boot über­quert oder ein etwa 30-minü­ti­ger Spa­zier­gang zum nahe gele­ge­nen Aus­sichts­punkt mit wun­der­ba­rem Blick auf die Nil­fälle unter­nom­men wer­den. Das Was­ser fällt hier 45 m tief und legt fast 700 km zurück, bevor es sich im Sudan mit dem aus Uganda kom­men­den Wei­ßen Nil zusam­men­schließt und von dort als Nil bis nach Ägyp­ten fließt, – eigent­lich – denn lei­der haben die Fälle eini­ges von ihrer Dra­ma­tik ver­lo­ren, seit ober­halb der Fälle ein gro­ßes Kraft­werk gebaut wurde, das die Region mit Strom ver­sorgt. Trotz­dem ist ein Aus­flug zu den Fäl­len immer noch ein loh­nen­des Erleb­nis. Anschlie­ßend Rück­fahrt nach Bahir­dar, Zim­mer­be­zug und Mit­tag­essen im Hotel.
Am Nach­mit­tag geht es per Boot über den Tanasee zum Insel­klos­ter Ura Kidane Mih­ret aus dem 14. Jh. Durch den Kaf­fee­wald geht es zu Fuß (ca. 25 Minu­ten) zu der kreis­run­den Kir­che mit Kegel­dach, die mit herr­li­chen Gemäl­den, Kreu­zen und Kro­nen bestückt ist. Von innen und außen ist das Klos­ter mit far­ben­fro­hen Fres­ken bemalt, wel­che Sze­nen aus der Geschichte der äthio­pisch christ­lich-ortho­do­xen Kir­che und aus der Bibel darstellen.

Tag 3: Bahirdar – Gondar

Vor­mit­tags male­ri­sche Fahrt durch die Tara­ge­dam Berge in Rich­tung Nor­den nach Gon­dar, UNESCO Welt­kul­tur­erbe, erste Haupt­stadt Äthio­pi­ens und bis heute eines der reli­giö­sen Zen­tren des Lan­des. Bei Ankunft in Gon­dar Trans­fer zum Hotel, Zim­mer­be­zug und Mit­tag­essen. Am Nach­mit­tag Besich­ti­gung der Palast­an­lage auf einer Flä­che von 70.000 m², umge­ben von einer Mauer mit 12 Toren. Ent­de­cken Sie die Fes­tun­gen des „kai­ser­li­chen Vier­tels“, die in den Jah­ren 1632–67 ent­stan­den sind: die Bot­schafts­kanz­lei, die Biblio­thek des Kai­ser Johan­nes I und den zwei­stö­cki­gen Palas­tes des Kai­ser Fasil­idas. Anschlie­ßend geht es wei­ter zur Debre Bir­han Selas­sie Kir­che (1706), die für ihre Decken­ge­mälde mit Rei­hen geflü­gel­ter Engels­köpfe und Kreuzorna­men­ten berühmt ist. Die Wand­ma­le­reien zäh­len zu den kost­bars­ten der Iko­no­gra­fie Äthiopiens.

Tag 4: Gondar – Simien Mountains

Die heu­tige Fahrt führt Sie in die Simien Berge, die durch etli­che 4000er-Gip­fel und den höchs­ten Berg Äthio­pi­ens, Mount Ras Dashen (4620 m), allein optisch aus dem Hoch­land Äthio­pi­ens her­vor­ste­chen. Die Region steht als Simien Moun­ta­ins Natio­nal Park mit sei­ner ende­mi­schen, d.h. nur in Äthio­pien vor­kom­men­den, Flora und Fauna (z.B. Abes­si­ni­sche Rose, Äthio­pi­scher Stein­bock, Blut­brust­pa­vian) unter UNESCO Welt­na­tur­erbe. Atem­be­rau­bende Aus­sichts­punkte in San­ka­ber und Chil­qua­nit laden zum Foto­gra­fie­ren ein. Las­sen Sie den Tag mit einem ein­ma­li­gen Blick über die gran­diose Berg­welt ausklingen.

Tag 5: Simien Mountains

Fahrt durch die wun­der­schöne Berg­land­schaft des Simi­en­ge­bir­ges nach Amba­ras. Von dort geht es in einer etwa 1‑stündigen Wan­de­rung zu einem der bes­ten Aus­sichts­punkte der Simien Moun­ta­ins bei Ena­tye (4090 m). Nach einem stär­ken­den Pick­nick mit atem­be­rau­ben­dem Aus­blick auf die bizarre Berg­welt geht es ent­we­der ca. 2 Stun­den zu Fuß oder per Auto (36 km) nach Che­nek, das ober­halb von 1500 m tie­fen Klip­pen liegt. Ver­brin­gen sie einige Zeit in Che­nek, genie­ßen sie den Aus­blick und beob­ach­ten sie den äthio­pi­schen Walia-Stein­bock, bevor sie zurück zur Lodge fahren.

Tag 6: Simien Mountains – Axum

Nach einem zei­ti­gen Früh­stück, Auf­bruch in Rich­tung Nor­den. Fahrt über die berühmt berüch­tig­ten Ser­pen­ti­nen bei Lema­limo, durch das bewal­dete Tekeze Tal, vor­bei an Dör­fern und Gehöf­ten der Tigre, die der semi­ti­schen Sprach­gruppe ange­hö­ren, mit Mit­tags- und Kaf­fee­stopps nach Axum, der hei­li­gen Stadt äthio­pi­scher Chris­ten. Ankunft in Axum wird am spä­ten Nach­mit­tag sein.

Tag 7: Axum

Am Vor­mit­tag Besich­ti­gung der Rui­nen und Monu­mente des Rei­ches von Axum. Die Ste­len von Axum gel­ten als die größ­ten bear­bei­te­ten Mono­li­then der Welt. Besuch des nahe gele­ge­nen Muse­ums mit einer bemer­kens­wer­ten Samm­lung an Anti­qui­tä­ten und Kunst­schät­zen sowie den Rui­nen der Kathe­drale der hei­li­gen Maria von Zion, wo sich eine neue Kir­che und zwei klei­nere Kapel­len befin­den (Frauen haben kei­nen Zutritt in die alte Kir­che!). Hier wer­den nicht nur die Kir­chen­schätze und Kai­ser­kro­nen auf­be­wahrt, son­dern der Legende nach auch das größte Hei­lig­tum Äthio­pi­ens, die Bun­des­lade mit den 10 Geset­zes­ta­feln Moses, die Men­e­lik, Sohn König Salo­mons und der Köni­gin von Saba, aus Jeru­sa­lem mitbrachte.
Nach­mit­tags Besich­ti­gung der Ruine des Palas­tes der Köni­gin von Saba am Rande der Stadt und der Grab­mä­ler der Könige Kaleb und Gebre-Mes­kel mit Tru­hen, die einst Schätze aus Gold und Per­len enthielten.

Tag 8: Axum – Lalibela (Flug)

Zei­ti­ger Auf­bruch zum Aus­sichts­punkt der Adwa Moun­ta­ins, wo Kai­ser Men­e­lik II 1896 die ita­lie­ni­schen Trup­pen besiegte. Trans­fer zum Flug­ha­fen und Lini­en­flug mit Ethio­pian Air­lines nach Lali­bela. Bei Ankunft in Lali­bela, Trans­fer zum Hotel, Zim­mer­be­zug und Mit­tag­essen. Am Nach­mit­tag Besich­ti­gung der ers­ten Gruppe der Fel­sen­kir­chen von Lali­bela, die in den Jah­ren 1180–1220 unter König Lali­bela ent­stan­den. Bis heute sind die Kir­chen bedeu­tende Orte des christ­li­chen Glau­bens und wur­den nicht sel­ten als „Ach­tes Welt­wun­der“ bezeich­net. Sie besich­ti­gen die in den Fels geschla­ge­nen Kir­chen Bete Medha­nea­lem, Bete Maryam, Bete Mes­kel, Bete Den­agil und die Zwil­lings­kir­chen Debre Sina und Bete Michael sowie die Selas­sie Kapelle.

Tag 9: Lalibela

Am Vor­mit­tag steht die zweite Gruppe der Fel­sen­kir­chen auf dem Pro­gramm: die Dop­pel­kir­che Bete Gabriel und Rafael, Beth­le­hem, Bete Mer­k­orios, Bete Ema­nuel mit ihrer axu­mi­ti­schen Archi­tek­tur sowie Bete Liba­nos. Nach dem Mit­tag­essen Besich­ti­gung der kreuz­för­mi­gen Georgs­kir­che (Bete Gior­gis), die als Juwel der Anlage und letz­tes Werk König Lali­be­las gilt.

Tag 10: Lalibela – Addis Abeba (Flug)

Am frü­hen Vor­mit­tag Besuch eines nahe gele­ge­nen Dor­fes der Volks­gruppe der Amhara. Lini­en­flug mit Ethio­pian Air­lines nach Addis-Abeba. Emp­fang am Flug­ha­fen und Trans­fer zum Hotel. Bei Inter­esse nach dem Mit­tag­essen Fahrt auf den Mer­kato, der als größ­ter offe­ner Markt Afri­kas gilt. Ansons­ten Nach­mit­tag zur freien Ver­fü­gung. Abends tra­di­tio­nel­les, äthio­pi­sches Abschieds­es­sen im Yod Abyssi­nia mit Natio­nal­ge­rich­ten, lan­des­ty­pi­schen Geträn­ken, Tän­zen der unter­schied­li­chen Volks­grup­pen, Kaf­fee­ze­re­mo­nie und äthio­pi­scher Musik.

Tag 11: Addis Abeba – Langanosee

Von Addis-Abeba geht die Fahrt mit Zwi­schen­stopp an einem der Vul­kan­kra­ter­seen von Debre Zeyt Rich­tung Süden durch den Afri­ka­ni­schen Gra­ben­bruch. Wei­tere Sta­tio­nen sind der Koka Damm, der Ziway­see, einer der Rift Val­ley Seen, und die Natio­nal Parks Abi­jata und Shalla. Alle Stopps sind beson­ders span­nend für Vogel­kun­dige oder –inter­es­sierte, da die Seen des Gra­ben­bru­ches wahre Vogel­pa­ra­diese sind. Sie wer­den u.a. Peli­kane, Fla­min­gos, Stör­che und Fisch­ad­ler beob­ach­ten kön­nen. Am Nach­mit­tag Trans­fer zur Unterkunft.

Tag 12: Langanosee

Tag zur Erho­lung am schö­nen Langa­no­see. Ein opti­ma­ler Ort zum “bir­ding” mit Naturwanderwegen.

Tag 13: Langanosee – Arbaminch

Male­ri­sche Fahrt nach Arb­aminch, u.a. durch Gebiete der Volks­grup­pen der Oromo, Alaba, Hadiya, Gamo und der Wolayta mit ihren grasbe­deck­ten Rund­hüt­ten (Tukuls) inmit­ten frucht­ba­rer Fel­der. Am Nach­mit­tag Ankunft in Arb­aminch, das von Ber­gen umge­ben ist und eine Land­zunge über­blickt, die die bei­den Rift Val­ley Seen Lake Chamo und Lake Abaya von­ein­an­der trennt.

Tag 14: Arbaminch

Am frü­hen Mor­gen geht es auf Safari in den Nechi­sar Natio­nal­park, in dem Sie Zebras, Gazel­len, Anti­lo­pen, Kudus, Busch­bö­cke und War­zen­schweine sehen kön­nen. Mit ganz viel Glück sind auch Löwen und Leo­par­den auf­zu­spü­ren. Nach Ihrem Mit­tag­essen im orts­be­kann­ten Soma Restau­rant (mit fri­schen Fisch­spe­zia­li­tä­ten) mit einer klei­nen Mit­tags­pause in Ihrem Hotel, keh­ren Sie nach Arb­aminch zurück. Am Nach­mit­tag geht es für eine Boots­tour auf den Cha­mo­see. Dort wer­den Sie Fluss­pferde, Rie­sen­kro­ko­dile und viele Was­ser­vö­gel wie Peli­kane, Stör­che, Fisch­ad­ler etc. beob­ach­ten können.

Wir möch­ten Sie dar­auf hin­wei­sen, dass die Fahrt durch den Natio­nal­park auf Grund der schlech­ten Stra­ßen­ver­hält­nisse anstren­gend sein kann. Als Alter­na­tive zur Safari bie­ten wir einen Aus­flug in eines der Dör­fer der Volks­gruppe der Dorze, bekannt für ihre Web­kunst, an (30km pro Strecke).

Tag 15: Arbaminch – Jinka

Zunächst führt die Fahrt nach Konso, dem so genann­ten Tor zum Omo Tal. Die Volks­gruppe der Konso gilt als sehr arbeit­sam und ist bekannt für ihren Ter­ras­sen­bau, ihre far­ben­frohe Klei­dung und für die geschnitz­ten Holz­sta­tuen, die sie auf ihren Grä­bern errich­ten. Wei­ter­fahrt und Mit­tags­pause in einem ein­fa­chen Restau­rant in Weito, Hei­mat des Tse­may Vol­kes. Nach dem Mit­tag­essen geht es wei­ter nach Key Afer, Haupt­stadt der Bena, wo Don­ners­tags der große Wochen­markt statt­fin­det. Hier haben Sie Gele­gen­heit sich unter das Markt­trei­ben zu mischen und den Volks­grup­pen der Bena, Ari, Hamer und Tse­may in ihrem all­täg­li­chen Umfeld und aus nächs­ter Nähe zu begeg­nen. Am spä­ten Nach­mit­tag Wei­ter­fahrt nach Jinka.

Tag 16: Jinka – Mago NP/Mursidorf – Jinka

Tages­aus­flug in den Mago Natio­nal Park, des­sen dich­ter Savan­nen­wuchs guten Schutz (vor Men­schen) für Ele­fan­ten, Giraf­fen, Büf­fel, Löwen, Leo­par­den etc. bie­tet, d.h. sie sind sehr sel­ten zu beob­ach­ten. Häu­fi­ger sind Dik Diks, Kudus, War­zen­schweine und diverse Vogel­ar­ten (z.B. Perl­hüh­ner) zu sehen. An den nörd­li­chen Rän­dern des Mago Natio­nal Parks befin­den sich die Dör­fer des Volks­stam­mes der Mursi, bestehend aus fla­chen Stroh- und Blät­ter­hüt­ten. Mursi-Frauen schmü­cken sich mit Lip­pen­tel­lern aus Ton, Mursi-Män­ner sind für ihre Stock­kämpfe berüch­tigt. Rück­fahrt nach Jinka.

Tag 17: Jinka – Dimeka

Fahrt durch offene bewal­dete Land­schaf­ten nach Dimeka, Bezirks­haupt­stadt der Hamer. Sams­tags fin­det hier der Wochen­markt statt, auf dem die Karo, Hamer, Tse­may, Bena und Ari zusam­men­kom­men, um ihre Waren feil­zu­bie­ten. Die Karo fal­len durch ihre kunst­volle Kör­per­be­ma­lung mit wei­ßer Kreide sowie durch ihre Ver­zie­rung mit Schmuck­nar­ben auf. Der Volks­stamm der Hamer ist berühmt für sei­nen „Bul­len­sprung“, ein Initia­ti­ons­ri­tual bei dem ein jun­ger Mann über die Rücken anein­an­der gereih­ter Rin­der läuft, um so seine Hei­rats­fä­hig­keit unter Beweis zu stel­len. Im Anschluss an den Markt geht es wei­ter süd­lich nach Turmi. Bei Ankunft am spä­ten Nach­mit­tag, Auf­schla­gen der Zelte am aus­ge­trock­ne­ten Fluss­bett des Keske Rivers. Abend­essen wird stil­echt von ihrem Koch auf dem Cam­ping­ko­cher zubereitet.

Tag 18: Dimeka – Arbaminch

Auf dem Weg zurück nach Arb­aminch besu­chen sie ein Dorf der Erbore, die der kuschi­ti­schen Sprach­gruppe ange­hö­ren, mit den Tse­may und Oromo ver­wandt sind und durch ihren far­ben­fro­hen Schmuck auf­fal­len. Nach­mit­tags Ankunft in Arbaminch.

Tag 19: Arbaminch – Wondogenet

Fahrt nach Won­do­ge­net, das inmit­ten üppig grü­ner Wäl­der liegt, die eine Viel­zahl inter­es­san­ter Vögel behei­ma­ten. Nach dem Zim­mer­be­zug geht es zum “bir­ding” in Wald und Flur. Sie wer­den eben­falls Gele­gen­heit haben in einem Schwimm­bad zu baden, das durch natür­li­che heiße Quel­len gespeist wird.

Tag 20: Wondogenet – Addis Abeba

Zei­ti­ger Auf­bruch Rich­tung Awassa, Pro­vinz­haupt­stadt der Süd­re­gion, die über mehr als 50 Volks­grup­pen behei­ma­tet. Besuch des Fisch­mark­tes am Ufer des Awas­sa­see, wo die Fischer am Mor­gen ihren Fang ver­kau­fen. Ange­lockt von den Fisch­res­ten tum­meln sich etli­che Was­ser­vö­gel, wie Mara­bous, Peli­kane, Möwen u.a. am See­ufer. Rück­fahrt nach Addis-Abeba mit eini­gen Foto­stopps ent­lang des Weges. Bei Ankunft Tans­fer zum Hotel und Abend­essen in einem der bes­ten Restau­rants der Hauptstadt.

Tag 21: Addis Abeba

Trans­fer zum Flughafen.

Bisher gepflanzte Bäume

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