Indien: spirituelles Südindien 17 Tage

Kostenlose telefonische Beratung +49 (0)211-30 23 49 - 0

Reisebeschreibung

Höhe­punkte:

  • Archi­tek­tur des Dra­vi­dian Stil
  • die auf­stei­gen­den Tem­pel zur Wid­mung Shiva und Vishnu
  • Madu­rai mit atem­be­rau­ben­den und kraft­vol­len Tem­peln der Göt­tin Meenakshi
  • Feu­er­ri­tual für die Gesund­heit jedes ein­zel­nen Gruppenmitglieds
  • Erkun­den Sie den Skan­da­shra­mam und Virup­ak­sha Käfig
  • Besuch des Navag­raha Tempels
  • Tref­fen mit einem Pries­ter und Austausch
  • Lebens­vor­her­sage anhand Ihres Horo­sko­pes von einem Astrologen
  • Dorf­be­sich­ti­gung
  • Kurse über die hin­du­is­ti­sche Metha­phy­sic und deren Kul­tur sowie Meditation
  • Fahr­rad Rik­sha Rund­fahrt durch Madurai
  • Surya Kriya und Upa Yoga im Isha Yoga Zentrum
  • Medieren Sie im Dhya­nal­ingam Kom­plex des Isha Zentrums
  • Besich­ti­gung Thea­ter des tra­di­tio­nel­len Tan­zes in Kerala, den Kathakali
  • Boots­fahrt in Alleppey auf den Rückst­au­f­lüs­sen (Back­wa­ter)

NOTIZ: Fahr­plan­än­de­run­gen sind vorbehalten!

Leistungen
  • Pri­vat­reise ohne fremde Teilnehmer
  • 16 Über­nach­tun­gen mit Frühstück
  • 11 x Halbpension
  • PKW mit A/C und Fahrer
  • Aus­flüge laut Programm
  • Zug­fahrt Coimbatore/Alleppey
  • Ein­tritts­gel­der laut Programm
  • lokale eng­lisch­spra­chige Guides
  • CO2 Kom­pen­sa­tion – mit uns rei­sen Sie klimafreundlich!

Täg­li­cher Beginn möglich!

Unterkünfte & Preise

Unter­künfte
Grande Bay Resort Mamal­la­puram o.ä.
Hotel Sparsa Tiru­van­n­ama­lai o.ä.
Ster­ling Swa­mi­ma­lai Kum­ba­ko­nam o.ä.
Heri­tage Hotel Madu­rai o.ä.
Isha Yoga Centre
Abad Turtle on the Beach Marari o.ä.

Preis pro Per­son
bei 2–3 Per­so­nen = € 1890,-
bei 4–5 Per­so­nen = € 1595,-

Gerne sind wir Ihnen bei Ihrer Flug­bu­chung behilflich!

Tag 1: Chennai – Mamallapuram

Herz­lich Will­kom­men in Chen­nai Flug­ha­fen! Gleich im Anschluß erfolgt der Trans­fer nach Mamal­la­puram. Unsere Reise beginnt in Mamal­la­puram, einem ver­schla­fe­nen Fischer­dorf direkt an der Küste des Golf von Ben­ga­len. Die Haupt­stadt von Tamil Nadu ist Chen­nai. Mamal­la­puram ist die Hei­mat eini­ger der süd­in­di­schen spek­ta­ku­lärs­ten Fels­zeich­nun­gen und einem alten tra­di­tio­nel­len Stein­re­lief, der heute noch erhal­ten ist und viel besucht wird. Wir haben für Sie ein Will­kom­mens­tref­fen orga­ni­siert und ver­sam­meln uns mit Ihren Mit­rei­sen­den, um die Absicht der schö­nen spi­ri­tu­el­len Reise zu erfah­ren. Anschlie­ßend erfolgt ein Willkommens-Abendessen.
Notiz: Das Pro­gramm fin­det am 1. Tag statt und ist von Ihrer Ankunfts­zeit abhän­gig. Wenn Sie am spä­ten Abend anrei­sen, wer­den wir das Will­kom­mens­tref­fen am nächs­ten Tag organisieren.

Tag 2: Mamallapuram

06:30 Uhr: Ihr Mor­gen beginnt mit einer Yoga Stunde.
09:30 Uhr: Nach dem Früh­stück neh­men wir Sie mit, um Mamal­la­puram zu besich­ti­gen. Diese Stadt hatte einen Hafen wäh­rend der Pal­lava Peri­ode und hat eines der schöns­ten Fel­sen­tem­pel in ganz Süd­in­dien. Mamal­la­puram ist auch das zu Hause der berühm­ten Ufer Tem­pel. Sie sind ein­ma­lig, weil Lord Shiva und Lord Vishnu dort im Aller­hei­ligs­ten gewohnt haben. Arju­nas Buße – die zwei wun­der­vol­len, rie­si­gen Fels­bro­cken sind erst glaub­haft, wenn Sie sie selbst gese­hen haben. Die exqui­si­ten Details aus dem 7. Jahr­hun­dert stam­mend, zeigt die Strö­mung des Gan­ges aus dem Hima­laya-Gebirge sowie Sze­nen aus dem indi­schen All­tag. Die fünf Rat­has wur­den aus nur einem ein­zi­gen Fels geschnitzt. Jeder der fünf Tem­pel wurde jeweils zu Ehren der Hel­den des gro­ßen Epos des Mahab­ha­rata gewid­met. Ver­brin­gen Sie Zeit, um sich die Details genauer anzu­se­hen, um die Göt­ter, Men­schen und Ele­fan­ten zu ent­de­cken. Es stellt sich die Frage, warum diese Tem­pel nie ver­voll­stän­digt wur­den und warum sie auch nicht geweiht wur­den. Tref­fen Sie einen reno­mier­ten Astro­lo­gen, der Ihnen etwas über Ihre Zukunft sagen kann. Es wird erzählt, dass vor tau­sen­den von Jah­ren die gro­ßen Wei­sen der indi­schen Kul­tur die Macht hat­ten, in die Ver­gan­gen­heit und die Zukunft des gesam­ten Uni­ver­sums zu bli­cken. Diese Wei­sen schrie­ben das Leben eines jeden Men­schen auf, die ent­we­der leb­ten, gerade leben oder leben werden.
19:00 Uhr: Genie­ßen Sie es am Abend dabei zu sein, wenn Chindi Vara­dara­julu für Sie kocht und schauen ihr über die Hand. Chindi wird Ihnen zei­gen, wie fri­sche Lebens­mit­tel zube­rei­tet wer­den, mit einem jeden Hauch der Reli­gio­nen des Lan­des und einer jeden Kul­tur und wie jeder Cha­rak­ter der Region die eigene Küche beeinflusst.

Tag 3: Mamallapuram

06:30 Uhr Begin­nen Sie den Tag mit einer Yoga Stunde.
09:30 Uhr (kann auch ein wenig frü­her wer­den) Wir haben eine spe­zi­elle Ver­ab­re­dung mit einem hin­du­is­ti­schen Pries­ter. Neh­men Sie teil an einem spe­zi­el­len Pooja, das mit hei­li­gen Gesän­gen im Tem­pel statt­fin­det und für die Gesund­heit und Wohl­stand eines jeden Teil­neh­mer durch­ge­führt wird.
13:00 Uhr Tra­di­tio­nel­les tami­li­sches Mit­tag­essen auf Bana­nen­blät­tern. Tamil Nadu hat eine reich­hal­tige Küche, die tra­di­tio­nell vege­ta­ri­sche und nicht vege­ta­ri­sche Gerichte beinhal­tet. Cha­rak­te­ris­tisch sind Reis, Hül­sen­früchte und Lin­sen. Seine ein­zig­ar­ti­gen Aro­men und Geschmä­cker wer­den durch die Mischung von Gewür­zen wie Cur­ry­blät­ter, Senf, Samen, Kori­an­der, Ing­wer, Chili, Pfef­fer, Zimt grü­ner Kar­da­mom, Küm­mel, Mus­kat­nuss, Kokos­nuss und Rosen­was­ser erreicht. Der tra­di­tio­nelle Weg zu essen ist, wenn man auf dem Boden sitzt, das Essen wird auf einem Bana­nen­blatt ser­viert und man benutzt die sau­be­ren Fin­ger der rech­ten Hand, um das Essen auf­zu­neh­men. Nach dem Essen wer­den die Fin­ger gewa­schen und das Bana­nen­blatt wird an die Kühe verfüttert.
15:00 Uhr Fah­ren Sie mit einer Auto-Rik­sha, um das dörf­li­che Leben zu ent­de­cken. Das wahre indi­sche Leben, so glau­ben wir, ist immer noch in den Dör­fern zu fin­den. Sie wer­den dort die Seele Indien spü­ren. Besu­chen Sie eine tra­di­tio­nelle Ton­ge­fäß­her­stel­lung einer Fami­lie, die ein­zig­ar­tig und nur in bestimm­ten Dör­fern zu fin­den ist. Es ist unglaub­lich zu sehen, wie sie Gefäße her­stel­len ohne eine Maschine dabei zu benut­zen. Vor­al­lem der Boden sollte den Spe­zi­fi­ka­tio­nen der Her­stel­lung ange­passt sein. Die meis­ten der Fami­li­en­mit­glie­der wer­den in die Her­stel­lung die­ser Töpfe ein­ge­weiht. Die Dorf­be­woh­ner sind sehr ein­fach, jedoch warm­her­zig und hei­ßen die Tou­ris­ten immer will­kom­men. Aus­ge­nom­men das sie natür­lich Geld mit dem Töp­fern ver­die­nen, genies­sen sie ihre Arbeit, die sie von ihren Vor­fah­ren anver­traut bekom­men haben. Als nächs­tes sehen Sie den Dorf-Tem­pel und kön­nen zuse­hen, wie die Ein­hei­mi­schen ihren Pooja (Seg­nung) gestalten.

Tag 4: Mamallapuram – Tiruvannamalai

06:30 Uhr Yoga Stunde
09:00 Uhr Heute fah­ren wir nach Tiru­van­n­ama­lai, bekannt für den ewi­gen Frie­den und die Gött­lich­keit. Die Stadt ist stolz dar­auf, dass es die Schnit­ze­reien des hei­li­gen Aru­nachales­wara und von vie­len ande­ren Tem­peln besitzt. Tiru­van­n­ama­lai wurde um den Aru­nachala gebaut, so wie bei ande­ren Nayak Hauptstädten.
15:30 Uhr Am Nach­mit­tag besich­ti­gen Sie den Aru­nacha­le­shwara Tem­pel, Hei­mat des größ­ten Shiva-Tem­pels in Indien, der spek­ta­ku­läre Gopuram (Turm) Lord Aru­nacha­le­shwara gewid­met. Er ist 66m hoch und stammt aus dem Jahr 750 n.Chr. Genie­ßen Sie die bunte Parade von Pil­gern, wäh­rend sie zu Fuß rund um den Tem­pel lau­fen, um die Seg­nun­gen des Herrn Aru­nacha­le­shwara zu erhal­ten. In der hin­du­is­ti­schen Mytho­lo­gie erzählt man, Par­vati, die Frau von Shiva hat ein­mal die Augen ihres Man­nes spie­le­risch geschlos­sen. Es war in einem Blu­men­gar­ten ihres Wohn­sit­zes auf dem Berg Kailash. Obwohl es nur ein Augen­blick für die Göt­ter war, wurde alles Licht aus dem Uni­ver­sum auf­ge­nom­men, und die Erde wie­derum wurde dadurch für Jahre in der Dun­kel­heit getaucht. Par­vati mußte Buße zusam­men mit ande­ren Anhän­gern Shi­vas ertra­gen. Dann erschien ihr Mann als Feu­er­säule an der Spitze der Annama­lai Hügels und er brachte das Licht zurück in die Welt.

Tag 5: Tiruvannamalai

06:30 Uhr Yoga Stunde
09:00 Uhr Nach dem Früh­stück wer­den wir zur Spitze des Ber­ges lau­fen, um die bei­den Käfige auf dem Aru­nachala mit den Namen Skan­da­shra­mam und Virup­ak­sha zu sehen. Hier ver­brachte Ramana Mahar­shi 23 Jahre, bevor er nach unten in die Stadt, zum Fuße des Ber­ges, gezo­gen ist. Er ist heute bekannt als Ramana Ashram. Die fried­li­che Umge­bung der oben­lie­gen­den Käfige bringt eine beru­hi­gende Wir­kung auf die Besu­cher, vor allem nach der anstren­gen­den Wan­de­rung. Weit weg von der Laut­stärke und dem Gewühle der Men­schen in der Stadt, ist das ein idea­ler Platz zum Medi­tie­ren. Die Stu­fen nach oben sind umge­ben von einem herr­li­chen Grün und einer atem­be­rau­ben­den Aus­sicht zur Stadt und in die Umge­bung. Die kom­plette Sicht auf die gro­ßen Tem­pel ist spek­ta­ku­lär und ein­ma­lig schön. Die Wan­de­rung zum Aru­nachala wird Ihnen eine Vor­stel­lung geben, wie der Weg um den Giri­va­lam, dem gro­ßen Hügel von Tiru­van­n­ama­lai, ist. Wir wer­den dann wie­der nach unten lau­fen, um ein wohl­ver­dien­tes Mit­tag­essen zu genie­ßen und eine Pause bis in in den Nachmittag.
15:30 Uhr Im Anschluß an Ihrer Pause wer­den wir den Ramana Ashram besich­ti­gen. Im Ashram haben Sie die Mög­lich­keit, die Sama­dhi Skulp­tur von Ramana Mahar­shi zu sehen. Es ist die Stelle, wo er Maha­sa­ma­dhi erreicht hat (links seine sterb­li­che Hülle) und die Sama­dhi Schnit­ze­rei von sei­ner Mut­ter, die mit ihrem Matrib­hu­teshwara Tem­pel bekannt ist.
16:30 Uhr Grup­pen Lesung (in Eng­lisch) im Ashram. Lesung der Leh­ren von Sri Ramana Mahar­shi oder ähn­li­cher Bücher.
17:00 Uhr Veda-Para­ya­nam. Ein erge­be­nes Veda­stu­dium heißt Veda para­ya­nam. Die Veden gel­ten als die höchste Offen­ba­rung und Auto­ri­tät im Hin­du­is­mus. Ortho­doxe, phi­lo­so­phi­sche Sys­teme und reli­giöse Behör­den in Indien aner­ken­nen ihre abso­lute Wahr­heit und Gül­tig­keit für alle Zeit und ver­eh­ren sie als die höchste Auto­ri­tät in jeder Kontroverse.
18:15 Uhr Abend Pooja (Anbetung/ Seg­nung). Pooja ist ein Anbe­tungs- und Seg­nungs­ri­tual, wel­ches durch­ge­führt wird, um Ehre und Anbe­tung zu Gott, zu einem Guru oder um ein spi­ri­tu­el­les Ereig­nis zu fei­ern. Nach­dem Sie einige Zeit für sich hat­ten um zu medi­tie­ren, zu genie­ßen oder zu ent­span­nen an die­sem hei­li­gen Ort, kön­nen Sie Bücher im Ashram Buch­la­den kaufen.

Tag 6: Tiruvannamalai – Kumbakonam

Mor­gens che­cken Sie aus und fah­ren nach Kum­ba­ko­nam, um alle neun Pla­ne­ten Tem­pel (Navag­raha) zu besich­ti­gen. NAVAGRAHA REISE: Kum­ba­ko­nam ist ein hei­li­ger Ort der vier gro­ßen Tem­pel Sar­an­ga­pani, Kum­bes­warar, Brahma und Nages­warar. Rund um Kum­ba­ko­nam sind alle Navag­raha Tem­pel gele­gen (pla­ne­ta­ri­sche Tem­pel). Medi­ta­tion, Pooja, Sin­gen der gött­li­chen Hym­nen, Buße (Fas­ten) oder Gebet gibt uns Frie­den und Aus­ge­wo­gen­heit des Geis­tes, Geduld und Tole­ranz. Die Hei­li­gen in der vedi­schen Zeit fan­den die Pla­ne­ten­po­si­tio­nen her­aus, deren Bewe­gun­gen und ihren Ein­fluss auf die Erde, spe­zi­ell auf den Men­schen. Pla­ne­ta­ri­sche Ver­än­de­rung bringt Ver­än­de­rung in das Wohl­be­fin­den, der Bestim­mung der Men­schen und deren Schick­sale, zum Guten oder auch Nega­ti­vem. Durch die Anbe­tung der Pla­ne­ten Tem­pel bekom­men wir immense Vor­teile. Um die Pla­ne­ten herum nimmt die Sonne die erste Posi­tion ein. Des­we­gen wird der erste Tag der Woche Sonn­tag genannt. Die sie­ben Pla­ne­ten inklu­sive Saturn for­men die sie­ben Tage der Woche. Der achte Pla­net heißt Rahu. Rahu wird 10 1/2 Stun­den an sie­ben Tagen der Woche zuge­teilt. An jedem Tag wer­den 1 ½ Stun­den für Rahu zuge­teilt. Diese eine und eine halbe Stunde ist als Rahu Kalam bekannt. Der neunte Pla­net ist als Ketu bekannt. Für Ketu wird auch die glei­che Zeit zuge­teilt. Diese eine und eine halbe Stunde wird auch als Yama Handam benannt. Sowohl Rahu Time als auch die Kato Zeit wird als ungüns­tige oder unheile Zeit betrach­tet. Auf dem Weg besu­chen Sie Vai­thees­wa­ran koil (CHEVVAI) Im Anschluß fah­ren Sie zu Ihrem Hotel und che­cken dort ein. Nach einer Erfri­schung star­ten wir am Nach­mit­tag zur Navag­raha Rund­reise. Besich­ti­gen Sie: – Thingaloor(CHANDIRAN) – Alangudi(GURU) – Thirunageswaram(RAHU).

Tag 7: Kumbakonam

Der heu­tige Tag star­tet am frü­hen Mor­gen, Sie besich­ti­gen die übri­gen Tem­pel wie folgt: – Thirunallar(SANI) – Thi­ru­ven­kadu (BUDHAN) – Keez­ha­perum pallam(KEDHU) – Soo­ri­ya­nar Koil(SURIYAN) – Kan­ja­noor (SUKRAN).

Tag 8: Kumbakonam – Madurai

08:00 Uhr Sind Sie start­klar für die Wei­ter­fahrt nach Madu­rai? Sie ist die älteste Stadt von Süd­in­dien. Madu­rai ist ein Platz von groß­ar­ti­ger his­to­ri­scher und kul­tu­rel­ler Wich­tig­keit. Die Stadt wurde um den Meenak­shi Tem­pel gebaut, der als geo­gra­phi­sches und ritu­el­les Zen­trum der anti­ken Stadt gehand­habt wird. Die Stra­ßen sind vier­eckig rund um den Tem­pel unter­teilt und angeordnet.
10:00 Uhr Besu­chen Sie den Sri­ran­gam Tem­pel, der größte Tem­pel­kom­plex in Asien mit 21 Tür­men und 7 kon­zen­tri­schen Wän­den. (Nicht-Hin­dus dür­fen nicht in das Innerste, Hei­lige hin­ein­ge­hen). Dann wer­den wir Amma Man­da­pam sehen, wo man Zeuge von Tar­pa­nam sein darf. Tar­pa­nam ist ein seriö­ses Ritual für einen frisch Ver­stor­be­nen der Fami­lie. Es wird für die lie­bende Seele durch­ge­führt um sie frei­zu­ge­ben und den Über­gang, dem Leben nach dem Tod, vor­zu­be­rei­ten und für die nächste Geburt zu stärken.

Tag 9: Madurai

09:00 Uhr Wir machen einen Aus­flug, um den Meenak­shi Amman Tem­pel zu besich­ti­gen. Er ist eines der größ­ten Tem­pel in Indien. Beob­ach­ten Sie die Ein­hei­mi­schen, die in Fülle zu die­sem Tem­pel strö­men und genies­sen Sie die wun­der­bare Atmo­sphäre. Hier ist immer etwas los – Zere­mo­nien, Musi­ker vor Ort, Hoch­zei­ten, Feste, Pil­ger, die sich ver­beu­gen und ihre Rituale durch­füh­ren. Es ist ein idea­ler Ort, um Zeit zu ver­brin­gen und das Tem­pel­le­ben zu genie­ßen. Der Tem­pel ist das geo­gra­phi­sche und ritu­elle Zen­trum der anti­ken Stadt Madu­rai und in eine Reihe von hohen Mau­er­wer­ken in vier­eckige Gehäuse unter­teilt. Es ist einer der weni­gen Tem­pel in Tamil Nadu der vier Ein­gänge mit Blick auf alle vier Him­mels­rich­tun­gen hat. Die­ser Tem­pel hat vier Türme, jeweils kunst­voll mit tau­sen­den von far­bi­gen Figu­ren geschmückt. Man könnte stun­den­lang jeden Turm unter­su­chen, um Beson­der­hei­ten zu ent­de­cken. Der Nord­turm ist errich­tet, um die Dämo­nen fern zu hal­ten. Es gibt acht wei­tere Türme und einen Saal mit tau­send ver­zier­ten Säulen.
11: 30 Uhr Unsere nächste Sta­tion ist der Thir­um­alai Nayak Palast. Der Thir­um­alai Nayak Palast in Indien ist ein Bei­spiel für archi­tek­to­ni­sche Pracht und wurde vom König Thir­um­alai Nayak im Jahre 1636 n.Chr. erbaut. Der Palast wurde von einem ita­lie­ni­schen Archi­tek­ten ent­wor­fen und diente als Resi­denz des Königs mit sei­ner Fami­lie. Heute wird der Palas­tin­nen­hof oft als Tanz­saal genutzt. Die Gemälde und Skulp­tu­ren im Hei­lig­tum sind unglaub­lich faszinierend.
15:00 Uhr Fahr­rad Riks­haw-Rund­fahrt Die Fah­rer zei­gen Ihnen das kun­ter­bunte Madu­rai. Aktu­ell ist es die spek­ta­ku­lärste Stadt in ganz Tamil Nadu. Wäh­rend der Tour besich­ti­gen Sie den Bana­nen Markt, die Baum­woll­her­stel­lungs­we­be­rei, den Gemü­se­markt und das Gan­dhi Museum.
20:30 Uhr Eines der Höhe­punkte am Meenak­shi-Tem­pel ist die Nacht­ze­re­mo­nie. Ein Abbild, eine Schnitz­fi­gur von Lord Shiva wird von Tem­pel­pries­tern in einem Wagen getra­gen. Sie sehen eine Pro­zes­sion, wo er mit sei­ner Frau Meenak­shi die Nacht ver­brachte. Seine Gold­füße wer­den aus dem Hei­lig­tum gebracht, wäh­rend sein Wagen befä­chert wird, um es kühl zu haben. Es wird ein Pooja (Seg­nung, Anbe­tung) durch­ge­führt, inmit­ten von viel Sän­gern, Tromm­lern, bla­sen­den Hör­nern und spi­ri­tu­el­lem Rauch.

Tag 10: Madurai – Coimbatore (Isha Yoga Zentrum)

06:30 Uhr Yoga Stunde
09:00 Uhr Nach dem Früh­stück che­cken Sie aus und fah­ren zum Yoga Tem­pel im Vor­ge­birge von Vel­li­angiri. Über das Isha Zen­trum: Es ist eine nicht reli­giöse und nicht Pro­fit aus­ge­rich­tete Dienst­leis­tungs­or­ga­ni­sa­tion, die sich mit allen Aspek­ten des mensch­li­chen Wohl­be­fin­dens befasst. Mit sei­nen inten­si­ven Pro­gram­men für innere Trans­for­ma­tion und inspi­rie­rende Pro­jekte für Gesell­schaft und Umwelt wur­den Isha Akti­vi­tä­ten ent­wi­ckelt, um eine inte­gra­tive Kul­tur und die Grund­lage für die glo­bale Har­mo­nie und den Fort­schritt zu schaf­fen. Die­ser Ansatz hat welt­weit Aner­ken­nung gefun­den und spie­gelt ins­be­son­dere den Kon­sul­ta­tiv­sta­tus der Isha Foun­da­tion mit dem Wirt­schafts- und Sozi­al­rat (ECOSOC) der Ver­ein­ten Natio­nen wie­der. Am Nach­mit­tag erwar­tet Sie im Isha Yoga Zen­trum ein ein­füh­ren­der Kurs.

TAG 11 – 12: Isha Yoga Zentrum

Die 2 Tage im Isha Yoga Zen­trum beinhal­ten fol­gende Aktivitäten:

  • Hata Yoga Stunde – ein­zig­ar­tige Prak­ti­ken wie Surya Kriya und Upa Yoga.
  • Geführte Besich­ti­gung im Dhy­an­linga Yoga Tem­pel und im Linga Bhai­ravi Tempel
  • Neh­men Sie ein erfri­schen­des Bad im Theert­ha­kund, ein ener­ge­ti­sie­ren­der Pool mit Wasser
  • Nada Aradhana (ein wun­der­ba­res Ange­bot an Geräu­schen im Dhya­nal­inga Tempel)
  • Ein­füh­rung in die Aum­kar Meditation

Surya Kriya: Surya Kriya ist eine potente yogi­sche Pra­xis aus der Antike, der als ganz­heit­li­cher Pro­zess für Gesund­heit, Well­ness und kom­plet­tes inne­res Wohl­be­fin­den aus­ge­legt ist. “Surya” bedeu­tet “Sonne” und “Kriya” bedeu­tet “inne­rer Ener­gie Pro­zess.” Surya Kriya akti­viert den Solar­ple­xus, um die Samat Prana oder die Son­nen­wärme in Ihrem Ener­gie­sys­tem zu erhö­hen. Es gleicht auch die lin­ken und rech­ten Ener­gie­ka­näle beim Men­schen aus, was zur Sta­bi­li­tät des Kör­pers und der Stille des Geis­tes führt. Diese starke Basis wird die Grund­lage sein, um höhere Dimen­sio­nen des Lebens zu erforschen.
Upa Yoga: Upa Yoga ist ein ein­fa­ches aber stär­ken­des Sys­tem der Übun­gen, die die Gelenke, Mus­keln und das Ener­gie­sys­tem akti­viert. Basie­rend auf einem dif­fe­ren­zier­ten Ver­ständ­nis der Kör­per­me­cha­nik, gibt Upa Yoga den Träg­heits­mo­ment ab und bringt Ener­gie in das ganze Kör­per­sys­tem. Inner­halb des mensch­li­chen Sys­tems fließt die Ener­gie zusam­men über 72.000 Wege. Wir nen­nen es Nadis oder auch Meri­diane. An den Gelen­ken bil­den die Nadis Ener­gie­kno­ten, so dass die Gelenke eine Art Lager­haus von Ener­gie dar­stel­len. Upa Yoga akti­viert diese Ener­gie und schmiert die Gelenke, wodurch eine sofor­ti­ges Gefühl der Wach­heit und Leben­dig­keit ein­tritt. Upa Yoga bedeu­tet im Wesent­li­chen “Sub-Yoga” oder “Pre-Yoga”. Wegen sei­ner vie­len, sofort spür­ba­ren Vor­teile wird das Wort Upa Yoga in der indi­schen Spra­che häu­fig ver­wen­det, um zu sagen: das ist “brauch­bar”. Notiz: Genauer Zeit­punkt der Akti­vi­tä­ten wird vom Yoga­zen­trum strickt eingehalten.

Tag 13: Isha Yoga Zentrum – Alleppey (Zug Abfahrt: 12:40 Uhr-Ankunft: 18:40 Uhr) – Marari

10:00 Uhr Früh­stück im Isha Yoga Zentrum.
10:45 Uhr Che­cken Sie aus und fah­ren zum Bahn­hof, um dort den Zug nach Alleppey zu errei­chen. Die Zug­fahrt wird Ihnen ein unver­geß­li­ches Erleb­nis bie­ten, weil auch die indi­schen Fami­lien meis­tens mit dem Zug rei­sen. Ver­käu­fer die immer wie­der rufen chai…chai….chai (indi­scher Tee) mit vie­len klei­nen indi­schen Snacks, die sie ver­kös­ti­gen wer­den. Im Zug müs­sen Sie garan­tiert nicht hungern.
19:00 Uhr Wir fah­ren Sie nach Marari und dort kön­nen Sie in Ihrem neuen Resort einchecken.

Tag 14: Marari

Mor­gens kön­nen Sie das Fischer­dorf von Marari besu­chen. Jeden Mor­gen kom­men Dut­zende von Fischer­boo­ten zurück zum Ufer der süd­in­di­schen Küste von Kerala, dem Ara­bi­schen Meer. Der Fang der Fischer wird direkt am Strand ver­stei­gert und dann in den Fabri­ken und den loka­len Märk­ten ver­kauft. Angeln ist immer noch sehr tra­di­tio­nell mit Net­zen, die von Hand gezo­gen wer­den. Hier wer­den keine hoch­tech­ni­schen Geräte ein­ge­setzt, um die Schwärme von Makre­len und ande­rer Fische zu fin­den. Heute haben Sie Yoga und Medi­ta­tion-Sit­zung mit Abstim­mung des Rei­se­lei­ters. Den Rest der Zeit kön­nen Sie für sich ver­pla­nen. Even­tu­ell mögen Sie eine Ayurveda-Massage.

Tag 15: Marari – Alleppey – Marari

10:30 Uhr Abfahrt nach Alleppey, um eine wun­der­volle Boots­fahrt auf den Back­wa­ters zu erleben.
11:30 Uhr Stei­gen Sie auf das Boot, um ein paar faule Stun­den auf den schim­mern­den Was­ser­stra­ßen zu erle­ben. Sie fah­ren ent­lang von Kokos­pal­men, ein leuch­tend grü­ner Fleck gebet­tet von sat­ten Reis­fel­dern und hei­mi­schen Dör­fer, in denen das täg­li­che Leben durch den Rhyth­mus des Was­sers domi­niert wird. Vor­bei­fah­rende Boote, bela­den mit Fracht und Fischer wer­fen ihre Netze von klei­nen Ruder­boo­ten. Beob­ach­ten Sie kleine Fäh­ren, die eif­rig kreuz und quer durch die Flüsse zie­hen. An Land sehen Sie Boote ver­schie­de­ner Typen, kreuz und quer auf den Pfa­den Pas­sa­giere aus allen Berei­chen des länd­li­chen Lebens Kera­las – vom Milch­mann zum Zei­tungs­jun­gen, lokale Poli­ti­ker, Pries­ter und Hoch­zeits­fei­ern – all´ das Viel­fäl­tige kön­nen Sie auf der ent­spann­ten Boot­fahrt ent­de­cken. Es ist ein ein­zig­ar­ti­ges Erleb­nis, da Sie ganz nah am pul­sie­ren­den Leben Indi­ens dran sind und die Natur des Lan­des um sich füh­len können.
16:00 Uhr Nun ist es wie­der Zeit zurück zum Hotel zu fahren.
17:00 Uhr Yoga Stunde.

Tag 16: Marari – Cochin

08:00 Uhr Nach dem Früh­stück che­cken Sie aus und fah­ren nach Cochin, dem Haupt­ha­fen im Süden von Indien. Cochin hat enorme Bedeu­tung im Laufe der Jahr­hun­derte bekom­men und trägt den Namen „Köni­gin des Ara­bi­schen Mee­res“ und wird auch als das Tor zu Kerala bezeichnet.
10:00 Uhr Besich­ti­gung von Fort Kochi: Wir wer­den durch die alten Vier­tel von Mat­tan­cherry und Fort Kochi gehen, wo die ver­schie­de­nen euro­päi­schen Ein­flüsse am deut­lichs­ten mit Kauf­manns­häu­sern und alten Lager­häu­sern zu sehen sind. Besu­chen Sie die Par­desi Syn­agoge im jüdi­schen Stadt­teil (am Frei­tag und Sams­tag geschlos­sen), die St.-Franziskus-Kirche, die älteste euro­päi­sche Kir­che in Indien und die hoch­de­ko­rierte Santa Cruz Basi­lica. Neh­men Sie sich Zeit, um die far­ben­fro­hen Wand­ma­le­reien zu bewun­dern, dar­un­ter Dar­stel­lun­gen des Rama­yana, die aus dem 16. Jahr­hun­dert des Hol­län­di­schen Palas­tes stam­men. Ver­wei­len Sie in den bunt her­aus­ste­chen­den Gewürz­märk­ten, bevor sie zu den viel foto­gra­fier­ten chi­ne­si­schen Net­zen gehen, die das gesamte Ufer von Fort Kochi umsäu­men. Der Nach­mit­tag steht Ihnen zur freien Ver­fü­gung, um das his­to­ri­sche Fort Kochi mit sei­nen majes­tä­ti­schen Gebäu­den und vie­len Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten zu erkunden.
17:45 Uhr Am Abend besu­chen wir das Audi­to­rium, um das berühmte Tanz Drama von Kerala, den Katha­kali zu sehen. Der Tanz ist cha­rak­te­ris­tisch nach einer groß­ar­ti­gen Geschichte die erzählt wird, mit unglaub­li­chen Kos­tü­men und auf­wen­di­gem Make-up.
Am Abend fei­ern wir unglaub­lich schöne 15 Tage zusam­men und genie­ßen ein gemein­sa­mes Abschiedsessen.

Tag 17: Cochin – Heimreise

Trans­fer zum inter­na­tio­na­len Flug­ha­fen Cochin. Heim­reise oder Anschlussaufenthalt.

Bisher gepflanzte Bäume

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